Wenn mein Kind gemobbt wird – Was Mütter und Väter jetzt tun können

Ein Leitfaden für Eltern zwischen Hilflosigkeit, Wut und Verantwortung

„Mama, ich will nicht mehr in die Schule…“

Wenn ein Kind das sagt, ist das kein „Ich hab keine Lust“, sondern oft ein stiller Hilferuf.
Mobbing ist kein Kinderkram. Es trifft mitten ins Herz – das des Kindes und auch das der Eltern.

Doch was können Sie tun, wenn Ihr Kind ausgeschlossen, gehänselt oder sogar körperlich angegangen wird?
Ich begleite viele Familien in genau solchen Situationen. Und ich verspreche Ihnen:
Es gibt Wege raus aus der Ohnmacht.

1. Nehmen Sie Ihr Kind ernst – immer

Auch wenn es „nur“ kleine Bemerkungen oder Blicke sind: Was Ihr Kind als verletzend empfindet, ist real.
Hören Sie zu, ohne zu bewerten oder sofort zu analysieren.

👉 Sagen Sie lieber:
„Danke, dass du es mir gesagt hast. Ich bin da. Wir schauen gemeinsam, was wir tun können.“

2. Ruhe bewahren – Stärke zeigen

Auch wenn innerlich der Puls rast: Ihr Kind braucht Ihre Klarheit, nicht Ihre Wut.
Sie dürfen aufgewühlt sein – aber handeln Sie bedacht. So lernt Ihr Kind:
Wir reagieren nicht mit Angst oder Aggression, sondern mit Haltung.

3. Dokumentieren, beobachten, sammlen

Mobbing ist oft subtil und schleichend. Schreiben Sie auf:

  • Wer hat was wann gesagt oder getan?
  • Wie hat sich Ihr Kind gefühlt?
  • Was ist in der Schule passiert (oder nicht passiert)?

Diese Dokumentation hilft Ihnen später im Gesprächen mit Lehrkräften oder pädagogischem Personal.

4. Sprechen Sie mit der Schule – aber strategisch

Bereiten Sie sich gut vor, formulieren Sie Ihre Beobachtungen sachlich und ruhig:
„Ich mache mir Sorgen um mein Kind, weil…“ statt: „In dieser Schule läuft alles schief!“

👉 Bleiben Sie im Gespräch lösungsorientiert:
„Was können wir gemeinsam tun, um die Situation zu verbessern?“

5. Stärken, stärken, stärken

Parallel zur Klärung mit der Schule sollten Sie Ihr Kind immer wieder vermitteln:

  • Du bist nicht schuld
  • Du bist wertvoll
  • Du bist nicht allein

Resilienz entsteht nicht durch Erklärungen, sondern durch Beziehung.
Spielerische Selbstbehauptungstrainings, wie ich sie anbiete, helfen Kindern, ihre Stimme zu finden und Grenzen klar zu setzen.

💬 Das Wichtigste zum Schluss: Sie sind nicht allein

Viele Eltern erleben Ohnmacht, Trauer und Wut, wenn ihr Kind gemobbt wird.
Es ist okay, sich Hilfe zu holen. Und es ist stark, für sein Kind einzustehen – mit Herz und Haltung.


👉 Sie wollen mit mir über Ihre Situation sprechen?

Dann lade ich Sie herzlich ein zu einem kostenlosen, unverbindlichen Kennenlerngespräch.
Ich höre zu, wir klären gemeinsam erste Schritte – und Sie gehen gestärkt weiter.

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