Zivilcourage Training

Überall, wo Menschen aufeinandertreffen, können Situationen entstehen, die von Ausgrenzung, Diskriminierung oder Gewalt geprägt sind.
Viele von uns haben solche Momente erlebt – sei es als Betroffene oder als Zeug*innen, die gerne eingegriffen hätten.

Von diskriminierenden Bemerkungen über strukturelle Benachteiligungen bis hin zu körperlichen Übergriffen – jede Situation ist anders. Doch oft bleibt Zivilcourage aus, weil viele wegsehen, statt zu handeln.

Genau hier setzt Zivilcourage an: Sich äußern, einmischen und eingreifen bedeutet, aktiv für ein friedliches und respektvolles Miteinander einzutreten. Es geht nicht um außergewöhnlichen Mut oder sich blindlinks in eine Gefahrensituation zu stürzen, sondern um durchdachtes und beherztes Handeln, gerade in herausfordernden Momenten.

Manchmal erfordert dies, sich gegen Konventionen oder bestehende Strukturen zu stellen – für das Wohl aller Beteiligten.

Zivilcourage kann gelernt und trainiert werden. In meinen Kursen ermutige ich dazu, Verantwortung zu übernehmen, vermittle praktische Strategien und schaffe Raum, um den Umgang mit schwierigen Situationen zu üben.

Faltblatt vom Netzwerk Zivilcourage RLP (PDF)